Nach wochenlanger Vorfreude begann heute endlich die Reise nach Berlin zur re:publica. Die Tickets waren schon vor Wochen gekauft, so das ich gestern nur noch alles packen musste und heute morgen, eigentlich war es fast noch Nacht, die Reise vom Heilbronner Hbf beginnen konnte.
Die Planung der re:publica
Bei so einer Konferenz kann man planen, planen, planen und mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit kommt es eh anders als man denkt. Da sind dann die ganzen Sessions die man planen müsste, die Side-Events, die ganzen Treffen um vielen Leuten “Hallo” zu sagen und natürlich auch unzählige Treffen um den Leuten “Hallo” zu sagen, die man noch nicht persönlich getroffen hat. Ich habe lange überlegt ob ich das alles planen sollte und habe mich aber dazu entschieden einfach alles spontan vor Ort zu erleben. Falls Ihr Euch mal ein Bild machen wollt, habe ich hier mal ein paar Links rausgesucht:
- Sprecher auf der re:publica
- Sessions
- Schedule
- re:publice Live Blog
- re:publica Twitter Liveboard
- Übersicht einiger Side-Events
Das Reisegepäck
Natürlich stellt sich wie immer die Frage “Was nehme ich alles mit” und wenn ich ehrlich bin, dann muss ich gestehen das ich packen überhaupt nicht mag. Man guckt vorher extra den Wetterbericht und nimmt trotzdem zig Sachen mehr mit weil man sich nicht entscheiden kann. Aber dann kommt ja auch noch das ganze Tech-Zeugs dazu. Laptop eingepackt, iPad, iPhone, Kamera, für alle Geräte Ladekabel, Steckdosenleiste, USB-Stick(s), Poken (ja es gibt noch Menschen die so etwas besitzen),UMTS-Stick,die ausgedruckten Tickets und und und….dann geht man mit einem guten Gefühl ins Bett, wacht morgens auf und fragt sich plötzlich ob man wirklich alles was man braucht eingepackt hat. Ich denke und hoffe jedenfalls das ich nichts wichtiges vergessen habe und wenn dann ist es eh zu spät, da ich schon im Zug sitze.
Die Anreise
An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an Emine ( @E_Koeylue), die mich heute morgen um 05:15 Uhr zum Hbf gefahren hat. Kaum am Hbf angekommen, fing der Tag dann auch schon nicht so gut an, da der Zug mit 5 Minuten Verspätung ankam, ich aber in Würzburg nur 6 Minuten zum umsteigen hatte. Also blieb mir nur übrig zu hoffen, dass die Bahn die Zeit bis Würzburg wieder aufholt. Das klappte dann auch ohne weitere Verspätungen, so das die Fahrt nach Fulda ohne Probleme verlief. Auch die Fahrt von Leipzig nach Berlin verlief ohne Probleme und die U/S Bahn Tour zur Pension war auch schnell erledigt. Nach einem freundlichem Empfang in der Pension Maedchenkammer habe ich mich erstmal “häuslich” eingerichtet und ein wenig entspannt, da ich noch Zeit hatte bis Chris ( @erlebnischris) ankam. Die Pension ist vollkommen in Ordnung. Sauber, die nötigsten Dinge sind vorhanden, W-Lan läuft stabil und für den Preis eine echte Empfehlung wenn man mal preisgünstiger in Berlin schlafen möchte. Später gibt es auch noch Fotos.
Der Nachmittag / Abend
Chris und ich werden gleich erstmal kurz die Gegend inspizieren und noch 1-5 Sachen einkaufen, bevor es dann in Richtung Stadt geht. Gesagt….getan und danach sind Wir zum Potsdamer Platz gefahren und haben uns dort mit Tom ( @target_tom) getroffen. Nach einer etwas verwirrenden Suche sind wir dann bei Salomon Bagels in den Arcaden gelandet und haben @svhenningund @ichhebgleichabgetroffen. Da es zu diesem Zeitpunkt schon recht spät war, haben wir uns entschlossen den Vortrag ausfallen zu lassen. Wir mussten ja auch noch etwas gegen unseren leeren Magen unternehmen. Ein freundliches Ambiente namens “Vapiano” hat uns dabei geholfen. Ja ich weiß, eigentlich hätte man in Berlin Currywurst essen müssen und das Vapiano gibt es eh überall. Danach sind wir dann direkt ins Oberholz gefahren um den ersten Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Das Oberholz war mit vielen re:publica Teilnehmern gut gefüllt und es hat mich sehr gefreut, direkt am ersten Abend so viele “alte” bekannte Gesichter zu sehen. Chris und ich waren dann so um kurz nach Mitternacht wieder in der Pension und ich muss gestehen das ich wirklich froh war als ich endlich im Bett lag. Der Tag war halt auch wirklich lang. Ich bin jedenfalls auf die nächsten Tag gespannt und freue mich auf spannende und interessante Gespräche.
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Und schon mal schön den Kühlschrank vollmachen, ich komme kontrollieren!