Enterprise 2.0, Social Intranet, Collaborative Intranet, Intranet 2.0 oder Digital Workspace – das sind alles Bezeichnungen für die Verschmelzung vom Intranet 1.0 und Web 2.0 Anwendungen. Auf der einen Seite steht also das klassische Intranet mit seinen Vorteilen wie Transparenz, Ideengenerierung, Schnelligkeit und in Folge höhere Mitarbeiterzufriedenheit, Kosteneinsparung und gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit, die aber weitestgehend nicht genutzt werden.
Das Jahr 2011 nähert sich dem Ende und als aufmerksamer Leser wisst Ihr ja, dass ich über das Jahr verteilt das ein oder andere Buch lese und hier im Blog als Lesetipp vorstelle. Ich habe mal meine Top 3 Empfehlungen rausgesucht und möchte Euch die hier noch mal kurz vorstellen. Vielleicht ist das ja so kurz vor Weihnachten ganz nützlich für Euch.
Ihr kommt an eine Kreuzung und trefft auf eine Gruppe Menschen die in den Himmel schauen. Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wird jeder von uns auch nach oben schauen. Dieses Phänomen nennt man „Social Proof“ und ist nur einer von 52 Denkfehlern, die in dem Buch „Die Kunst des klaren Denkens“ unter die Lupe genommen werden.
Im Internet-Zeitalter schlucken die Kunden nicht länger die Hochglanzwerbung der Unternehmen. Stattdessen melden Sie sich zu Wort, ungefiltert und unmissverständlich. Unternehmen können sich in dieser Zeit nicht darauf verlassen, dass unzufriedene Kunden stillhalten. Die Kunden sind mit Ihren Smartphones und anderen Devices ständig online, vernetzen sich in sozialen Netzwerken und machen davon Gebrauch um Ihre Unzufriedenheit kundzutun. Unternehmen die sich dieser Realität stellen, bieten sich enorme Chancen. Die Instrumente, mit denen diese Management-Herausforderungen umgesetzt werden können, erklären die Autoren in diesem Buch.
Was wollen uns Zahlen sagen? Über Ihren mathematischen Wert hinaus entfalten Zahlen, Mengen und Größenverhältnisse eine ästhetische und psychologische Wirkung. Die Kenntnis dieser oft unbewussten Mechanismen ist nützliches Anwendungswissen, egal ob in Design, Architektur oder sozialen Beziehungen, Kunst oder Konsum. Wenn Ihr also wissen wollt, wie viele Freunde man zum Essen einladen sollte damit der Abend gelingt, warum beim Lotto die 7 und die 19 besser gemieden werden sollten und warum man immer eine ungerade Anzahl von Blumen schenken sollte, dann könnte dieses Buch wirklich interessant für Euch sein.
Softwareprojekte sind komplex, schwer planbar und entwickeln sich meist unvorhersehbar. Genau hier setzt Scrum als agiles Framework für das Management von Projekten an. Das Buch Scrum mit User Stories ist 2011 in der 2. erweiterten Auflage im Hanser Verlag erschienen. Der Autor Ralf Wirdemann ist ein erfahrener Software-Coach, der seinen Schwerpunkt in der agilen Softwareentwicklung hat und bereits in mehreren Projekten Scrum eingeführt hat.